Betreutes Jugendwohnen
Das betreute Jugendwohnen bietet jungen Volljährigen eine Wohnform im Übergang zwischen der stationären Jugendhilfe bzw. dem Wohnen bei den Erziehungsberechtigten und der ersten eigenen Wohnung oder Wohngemeinschaft. In Hilfeplangesprächen werden zweimal im Jahr, gemeinsam mit dem Jugendamt, individuelle Entwicklungsziele und Handlungsschritte definiert. In wöchentlichen Treffen arbeiten dann Bewohner*innen und Betreuer*innen an eben diesen individuellen Zielen.
Die Teilnehmer*innen im betreuten Jugendwohnen weisen bereits ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Reife auf.
Dabei bietet die Hilfe:
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Unterstützung bei der Entwicklung und der Umsetzung einer beruflichen Perspektive
- Unterstützung bei der Entwicklung lebenspraktischer Kompetenzen
- Mobilisierung der Ressourcen des jungen Menschen
- Begleitung bei Ämtergängen und sonstigen Terminen
- Entwicklung eines trägerübergreifenden Helfernetzwerks
- Psychosoziale Versorgung
- Unterstützung bei der Suche einer eigenen Wohnung nach Beendigung des betreuten Jugendwohnens