Ausbildung zum Fachpraktiker / zur Fachpraktikerin für Metallbau
Wir verstehen unseren Auftrag nicht nur darin, dem jungen Menschen Wissen und Fertigkeiten zu vermitteln, die zum Bestehen der Prüfung erforderlich sind. Entsprechend der Satzung des IB wollen wir den jungen Menschen helfen, sich in Freiheit zu entfalten, ihr Leben selbst zu gestalten, persönliche Verantwor- tung zu übernehmen und die gesellschaft- liche Entwicklung mitzugestalten
Der Ablauf
Metallbaufachwerker lernen, Werkstücke aus Metall herzustellen. Typische Aufgaben sind die Herstellung und Montage von Geländern, Gittern und Türen. Dazu müssen sie den Gebrauch von Werkzeugen kennen und die grundlegenden handwerklichen Tätigkeiten wie Feilen und Sägen sehr gut beherrschen.
Sie lernen den Umgang mit Bohr- und Schleifmaschinen sowie das maschinelle Sägen. Sie müssen wissen, wie Metalle verformt und zusammengefügt werden und lernen deshalb Schmieden und Schweißen.
Die Fertigung der Teile erfolgt in der Werkstatt, die Montage direkt auf der Baustelle. Viele Teile sind schwer und sperrig. Der Beruf des Metallbaufachwerkers erfordert deshalb handwerkliches Geschick und eine kräftige körperliche Konstitution.
Die Voraussetzungen
Voraussetzung für die Aufnahme ist, dass der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung aufgrund der Beeinträchtigung im Lern-, Leistungs- und Verhaltensbereich ohne die besondere Förderung einer Reha- Einrichtung nicht zu erwarten ist.
Die Zielgruppe
Lernbehinderte Jugendliche, die nur in einer auf diese Problematik und ihren Förderbedarf ausgerichteten Einrichtung zu einem Ausbildungsabschluss insbe- sondere nach dem Berufsbildungsgesetz kommen.
Die Ziele des Angebots
Ziel ist, die Ausbildung mit einer Prüfung zum Holzfachwerker vor der Handwerkskammer abzuschließen.
Weitere Informationen
Mo - Do 7,45 - 16,15 Uhr
Fr 7,45 - 14,45 Uhr